| Wir pflanzen Biogemüse, ernten frisch aus dem Garten und servieren mit viel Liebe saisonale Gemüsevariationen. Das Kind hingegen zeigt sich unbeeindruckt. Verweigert. Dann haben Sie auch einen Picky Eater am Tisch. Einen wählerischen Esser, der sehr heikel ist. Ein Kind, das kein Gemüse mag und dieses vehement verweigert. Doch das tägliche Drama am häuslichen Esstisch rund ums Gemüse muss nicht sein. Es gibt einen Trick, mit dem Sie Ihr Kind doch noch dazu bringen können, Gemüse zu essen. |
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Wenn Kinder zu Picky Eaters werden
Mit einem Picky Eater hat man schlechte Karten, so man sich ganz der gesunden Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse verschrieben hat. Bei Picky Eaters handelt sich um Kinder, die bestimmte Nahrungsmittel ablehnen. Ungünstigerweise Gemüse. Sogar ohne jemals davon gekostet zu haben. Mehr nach dem intuitiven Motto: Was das Kind nicht kennt, das isst es nicht.
Für viele Eltern kann das wählerische Essverhalten ihres Kindes sehr belastend sein. Aber es gibt Hoffnung. Es gibt eine Reihe von Strategien, die Eltern anwenden können, um ihr Kind dazu zu bringen, mehr Lebensmittel zu akzeptieren und gesündere Essgewohnheiten zu entwickeln.
Albtraum Picky Eater
Gemäß einer Umfrage des Instituts Marketagent wurden 550 Eltern von Kindern zwischen ein und 15 Jahren über die Ernährungsgewohnheiten und Vorlieben ihrer Kleinen befragt. Die Studie ergab, dass nur 4,5 Prozent des Nachwuchses alles isst.
Gut ein Viertel der Kinder lehnt die grüne Küche ab und isst überhaupt kein Gemüse. Unverändert indes die Vorliebe der Jugend und ungebrochen die absolute Nummer eins und Lieblingsspeise sind Nudeln. Nudeln gehen interessanterweise immer, aber wie kommt das Gemüse ins Kind?
Klingt einseitig und ist doch ein guter Ansatz, denn hier kann geholfen werden.
Nudeln gehen immer
Wer einmal die Rolling Stones „She’ s like a Rainbow“ live röhren gehört hat, wird vielleicht jetzt, so es um Rainbow geht, diesen Song im Ohr haben. Großer Ohrenschmaus auf dem Weg zum Gaumenschmaus für die Kleinen. Mit dem listigen Hintergedanken, gesundes Gemüse doch noch irgendwie und auf Umwegen ins Kind zu bringen. Mit Hilfe von Regenbogen.
Erleben Sie gleich eine der smartesten Verführungskünste, wenn es gilt, kleine und hartnäckige Gemüseverweigerer dazu zu bringen, Grünzeug aus dem Garten zu verzehren.
Ganz ohne Theater und weh und ach, dafür mit unglaublich viel Spaß und Hochgenuss!
Bunte Pasta lässt keinen Picky Eater kalt
Das Problem, dass Kinder oft kein Grünzeug mögen, kennen viele, die ihren Nachwuchs von Anfang an mit gesundem und schmackhaftem Gemüse verwöhnen wollen. Am liebsten aus dem eigenen Beet und Bio sowieso. Allein, der Nachwuchs ist oft unberechenbar, extrem heikel und im Regelfall schlägt die Nudel das Gemüse um Lichtjahre.
Lady Gaga of Food: Das Auge eines jeden Picky Eater isst mit
So ging es auch Linda Miller Nicholson, die mittlerweile “The Lady Gaga of Food” genannt wird, als sie nach einer Lösung suchte, um ihren kleinen Picky Eater, ihren Gemüseverweigerer dennoch nach ihren Vorstellungen gesund zu ernähren. Sie entsann sich der Tatsache, dass das Auge mit isst und versenkte in ihrer Not kurzerhand das Gemüse in der Pasta.
Alter Hut, werden sich jetzt manche denken, jedoch das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen und hat weniger mit den altbekannten Spinatnudeln, als mit kleinen Meisterwerken zu tun. Mit Kunst am Teller, sodass jede Nudel für sich gesehen beinahe zu schön ist, um sie zu essen.
Aber sehen Sie selbst.
Lassen Sie sich jetzt von einer Vielzahl atemberaubend schöner, wie kunstvoller Gemüse- und Kräuterpasta Variationen inspirieren. Finden Sie hier Ihre individuelle Antwort auf die delikate Frage, wie Gemüse dem widerspenstigen Kinde näher gebracht werden kann. Wie das Gemüse zum, besser noch direkt in das Kind kommt.
Wie färbt man Pasta mit Gemüse?
Für einen einfachen und schnellen Einstieg in die Regenbogen Pasta Produktion sind die saisonalen Gemüsesorten bestens geeignet und eine perfekte Farbbasis. Dabei wird die Regenbogenpasta aus natürlichen Zutaten wie Spinat, Tomaten, Paprika und Rote Bete hergestellt, die den Teigwaren jeweils eine einzigartige Farbe verleihen. Die Nudeln sind nicht nur bunt, sondern haben auch einen natürlichen Geschmack und beinhalten eine gesunde Portion Gemüse.
Gemüsefarben
Nudeln können auf einfache Weise mit Gemüse gefärbt werden, um eine gesunde und farbenfrohe Alternative zu traditionellen Nudeln zu schaffen. Hier einige Beispiele:
- Blau: Rotkraut oder Blaukraut, verfärbt sich beim Kochen
- Rot: Rote Rüben
- Grün: Frischer Spinat
- Orange/Gelb: Kürbis und Kurkuma
Zubereitung bunter Nudeln
- Gemüse vorbereiten: Wählen Sie das gewünschte Gemüse, um die Nudeln zu färben. Waschen und schälen Sie das Gemüse, schneiden Sie es in kleine Stücke und geben Sie es in einen Mixer oder eine Küchenmaschine.
- Gemüse pürieren: Pürieren Sie das Gemüse gründlich, bis es zu einer glatten Paste wird.
- Nudelteig herstellen: Bereiten Sie den Nudelteig nach Ihrem bevorzugten Rezept vor.
- Gemüsepüree hinzufügen: Fügen Sie das Gemüsepüree zum Nudelteig hinzu und kneten Sie es gründlich durch, bis der Teig gleichmäßig gefärbt ist.
- Nudeln formen: Rollen Sie den Teig aus und schneiden Sie ihn in die gewünschte Form.
- Nudeln kochen: Kochen Sie die Nudeln in reichlich Salzwasser, bis sie al dente sind.
Die Nudeln sind jetzt bereit zum Servieren. Sie können mit einer einfachen Sauce oder einem Pesto serviert werden, um den Geschmack des Gemüses zu betonen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Färbung von Nudeln mit Gemüse nicht so intensiv sein wird wie bei Nudeln mit künstlichen Farbstoffen. Wenn Sie eine kräftigere Farbe wünschen, können Sie die Menge an Gemüsepüree erhöhen.
Ihre Kinder werden Augen machen.
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