Weihnachtsstern Challenge: Ein Stern fürs ganze Jahr

Machen Sie mit bei der Weihnachtsstern Challenge. Aus aktuellem Anlass auch heuer wieder der Aufruf zur Rettung der Weihnachtssterne. Stellen Sie sich der faszinierenden Herausforderung, Ihren Weihnachtsstern nicht nur zu Weihnachten blühen zu lassen, sondern ihn liebevoll das ganze Jahr über zu pflegen. Erleben Sie die Wärme und Freude, die diese wundervolle Pflanze in Ihr Zuhause bringt.

Lieben Sie Weihnachtssterne?

Weihnachtsstern Challenge

Lieben auch Sie den Anblick eines strahlenden Weihnachtssterns während der Zeit rund um Weihnachten? Wollen auch Sie nicht auf Ihren Stern zu Weihnachten verzichten? Und ist es nicht jedesmal ein wonniglicher Anblick, wenn sich die leuchtenden Blätter in kräftigem Rot, strahlendem Weiß oder lebendigem Rosa präsentieren? Doch das florarle Glück ist meist nicht von langer Dauer. Was aber wäre, wenn Sie diesen unwiderstehlichen Anblick das ganze Jahr über genießen könnten?

Das Spiel mit den Sternen: Die Weihnachtsstern Challenge

Willkommen zur ultimativen Weihnachtsstern Challenge, einer Herausforderung für Pflanzenliebhaber und Enthusiasten gleichermaßen. Traditionell werden Weihnachtssterne als vorübergehende Dekoration betrachtet, die nach den Feiertagen ihr strahlendes Aussehen verlieren. Meist auch dann entsorgt werden. Doch lässt sich diese Einschätzung in Frage und auf den Kopf stellen. Entdecken Sie im Rahmen dieser Challenge, wie Sie Ihren Weihnachtsstern nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über zum Blühen bringen können.

Erfahren Sie hier alles, was Sie über die Pflanze mit den mittlerweile vielen Farben wissen sollten, um den Stern erfolgreich durchs Jahr zu begleiten. Wie Sie Ihren Weihnachtsstern richtig gießen, denn auf die richtige Menge kommt es auch hier an. Der Stern hat da seine eigenen Vorstellungen und Vorlieben und ist kein großer Freund der Extreme. Finden Sie heraus, welche Lichtverhältnisse dieser Pflanze am besten zuträglich sind und wovor Sie Ihren Weihnachtsstern schützen sollten.

Lassen Sie sich ein auf ein spannendes Spiel mit den Sternen, diese Herausforderung anzunehmen und Teil einer Community zu werden, die den Weihnachtsstern nicht nur als vorübergehende Dekoration betrachtet, sondern als eine lebendige Quelle der Freude, die das ganze Jahr über strahlt. Machen Sie sich bereit, Ihren grünen Daumen zu entfesseln und diesem bezaubernden Weihnachtsklassiker zu einem langen Leben zu verhelfen.

Weißer Weihnachtsstern

Weihnachtsstern mit Ablaufdatum

Weihnachten ohne Weihnachtsstern ist wie ein Fisch ohne Fahrrad. Zugegeben, die Anlehnung an diesen Vergleich hat schon ziemlich Patina angesetzt, einen langen Bart und stammt aus dem letzten Jahrhundert. Inhaltlich sollte darauf hinweisen werden, dass es auch ohne geht, was jedoch nicht zwingend stimmen muss.

Die Idee dahinter ist jedoch so topaktuell wie die täglichen News. Ohne Stern geht es eben nicht. Und so hält Jahr für Jahr ein neuer Weihnachtsstern Einzug in unseren Wohnzimmern. In allen Couleurs, weiß, rosa, pink oder in herrlich klassischem Rot. Ohne Stern ist Weihnachten einfach nicht Weihnachten.

Und doch spielt sich Jahr für Jahr aufs Neue das übliche Drama ab. The same procedure as every year, wie es im großartigen Dinner for One heißt. Der Superstar unter den Winterblühern mutiert binnen kürzester Zeit zum untergehenden Stern. Der Weihnachtsstern lässt sich hängen, rollt ein Blatt nach dem anderen ein und geht mit fliegenden Fahnen unter. Manchmal unmittelbar nach Einzug ins Wohnzimmer, ein andermal Wochen danach. Aufrecht durchs Jahr kommt kaum einer.  

Dabei scheint auf den ersten Blick alles so unkompliziert zu sein und es hält sich nach wie vor hartnäckig die Mähr, die Pflege sei im Großen und Ganzen ziemlich einfach. Auf den zweiten Blick jedoch sieht die Sache schon etwas anders aus und präsentiert sich wesentlich gefinkelter als angenommen. Und genau das macht den Reiz aus, den berühmten grünen Daumen einem Härtetest zu unterziehen.

Wenn das kein Grund ist, eine solche Weihnachtsstern Challenge anzunehmen und das Rittern um den weihnachtlichen Stern einmal selbst auszuprobieren. Ihr Weihnachtsstern wird es Ihnen danken.

Alles über den Superstar, den Weihnachtsstern

Derart positiv gestimmt und zuversichtlich, es dieses mal zu schaffen, will auch ich es heuer wieder einmal wissen. Daraus lässt sich erkennen, dass ich das Drama um den Wegwerfstern leider auch aus erster Hand kenne. Nicht nur einmal hat es einfach nicht geklappt, den Stern ordnungsgemäß durchzubringen.

Jetzt bin ich jedoch wild entschlossen, (m)einen zukünftig, dahinsiechenden Weihnachtsstern aus seinem tristen Schicksal zu erlösen. Mein Plan sieht vor, dass Ende nächsten Jahres ein um mindestens einen Kopf größerer Stern im festlich roten Kleid im Wohnzimmer stehen wird. Der Stern soll wieder aufgehen.

Zuversichtlich und den Erfolg vor Augen, bereite ich mich gewissenhaft auf die Herausforderung vor, den Stern sicher und wohlbehalten durchs kommende Gartenjahr zu bringen. Auf dass er sich zu einer prächtigen Pflanze mit blutroten Blättern mausern wird.

Die Challenge kann beginnen.

13 Fakten, die Sie über den Weihnachtsstern wissen sollten

Ein bisschen Basis Wissen kann nicht schaden und gereicht dem Stern, jedem Stern, zum Vorteil. Um die Pflanze in ihrer Ganzheit besser zu verstehen und ihr so alles geben zu können, was ihr guttut. Zu vermeiden, was sie nicht verträgt.

Weihnachtsstern

Herkunft des Weihnachtssterns

Ursprünglich in Mexiko, Mittel- und Südamerika beheimatet, wächst er dort zu einem beachtenswert hohen Strauch oder Baum heran. Die Höchstmarke soll bei beeindruckenden sechs Metern Höhe liegen.

Mein Plan sieht auf Grund dieser Daten eine jährliche Übersommerung vor, solange, bis der Stern die in der Gartenliteratur versprochene Höhe erreicht haben wird. Zielvorgabe notfalls adaptierbar.

Poinsettia Day

Joel Roberts Poinsett, US-amerikanischer Botschafter in Mexiko, brachte 1828 bei seiner Rückkehr den ersten Weihnachtsstern in die USA. Die Pflanze erfreute sich schon bald größter Beliebtheit und war fortan fixer floraler Statist zur Weihnachtszeit. Während seiner Hochblüte.

Seither wird traditionell am 12. Dezember, dem Todestag seines Entdeckers, der Poinsettia Day im ganzen Land gefeiert. Jahr für Jahr verschenkt man an diesem Tag in Amerika unzählige kleine Weihnachtssterne in der Verwandtschaft und im Freundeskreis.

Was für eine kleine und feine Tradition!

Wie der Stern zu seinem Namen kam

Poinsettia, Euphorbia pulcherrima, so der wissenschaftliche Name, der Weihnachtsstern hat viele Namen. Wie aber kam der tropische Stern letztendlich zu seinem stimmungsvollen Namen?

Dahinter stand die unglaublich einfache Idee, den Vertrieb der Pflanze während ihrer Hauptblütezeit in der Vorweihnachtszeit anzukurbeln. Wenn sie Farbe trägt. Ein marketingtauglicher Name musste her, Pflanzenform und Zielabsatzzeitraum wurden in einen Topf geworfen, gut gerührt, geschüttelt und heraus kam, was logischerweise herauskommen musste. Der Weihnachtsstern ward geboren, a star was born!

Giftiger Weihnachtsstern

Der Weihnachtsstern stammt aus der Familie der Wolfsmilchgewächse. Klingt nicht nur gefährlich, ist es auch. Der in der Pflanze enthaltene Milchsaft kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen.
Leider giftig!

Saisonware

Die interessante Tatsache, dass sich der Stern nach Weihnachten so gut wie nicht mehr verkaufen lässt, ist nicht nur PflanzenfreundInnen eine durch und durch unbehagliche Vorstellung. In diesem Fall  dürfte die kreative Namensschöpfung unfreiwillig an ihre Grenzen gestoßen sein. Allein die Vorstellung, dass der Weihnachtsstern vielerorts und beinahe automatisch im neuen Jahr an Attraktivität verliert, ist, egal von welcher Seite aus betrachtet, keine gefällige. Würde doch niemand auf die Idee kommen, einem Schneeglöckchen die rote Karte zu zeigen, nur weil es im Sommer blüht. Reine Theorie, versteht sich. Aber leider wahr.

Wegwerfprodukt

Was aber, wenn der Weihnachtsstern gar nicht erst soweit kommt? Bereits während der Feiertage zu kränkeln beginnt? Die wenigsten Sterne überstehen Weihnachten unbeschadet und werden radikal entsorgt. Als wären Sie ein Haufen aufgerissenes Geschenkpapier, das seinen Zweck erfüllt hat und im Altpapier landet. Der lichte, entblätterte oder runzlige Stern im besten Fall auf dem Kompost oder noch schrecklicher, gleich in der Tonne. Dabei kann die Pflanze mit nur ein wenig Geduld oft noch gerettet werden.

Gesunder und glücklicher Weihnachtsstern und seine Widersacher

Fühlt sich die Pflanze unwohl, kommuniziert sie dies unverzüglich und äußert ihren Missmut, indem sie ihre Blätter einrollt und abwirft. Wenn es sein muss, eins nach dem anderen. Solange, bis auch das letzte Blatt von dannen gesegelt ist. Man könnte fast den Eindruck bekommen, als litte die Pflanze unter einem permanenten Aufmerksamkeitsdefizit und heische nach Beachtung. Dabei fühlt sich der kleine Stern vielleicht nur gerade unwohl, ist unterkühlt und fröstelt, hat aus Versehen eine Überdosis Wasser abbekommen oder steht ungünstig, mitten im Zug. Irgendjemand lässt ja immer die Türen offen stehen.

Dementsprechend sind auch die ärgsten Widersacher des Weihnachtssterns Kälte, Staunässe und Zugluft, denen der Stern schutzlos ausgeliefert ist. Wenn Sie diese drei ungünstigen Faktoren im Auge behalten, versuchen zu vermeiden und notfalls zu korrigieren, haben Sie schon den ersten großen Schritt in Richtung “gesunder und glücklicher Weihnachtsstern” getan.

Keine Weihnachtsstern Challenge ohne Kontrolle

Vertrauen ist gut, Kontrolle manches Mal besser. Wie im Fall des Weihnachtssterns. Denn Sie können selbst etwas tun, um von Haus aus eine gesunde Pflanze mit nach Hause zu nehmen. Idealerweise sehen Sie sich Ihren zukünftigen Stern noch im Geschäft gut an. Inspizieren ihn auf Blatt und Erde und kontrollieren am besten gleich beim Kauf, ob die Pflanze fit ist. Ob ihre Blätter schön geöffnet sind, sie trockene Füße hat und kleine gelbe Blüten zu sehen sind.

Wo geht’s hier zur Blüte?

Weihnachtsstern Blüten

Auf den ersten Blick könnte man geneigt sein, zu meinen, die tiefroten Blätter seien die Blüten des Weihnachtssterns. Weit gefehlt, denn es handelt sich dabei „nur” um gefärbte Hochstammblätter der Pflanze. Die echten Blüten hingegen finden sind in der Mitte dieser prachtvollen Blätter. Sie sind relativ unscheinbar und sehen aus wie kleine gelbe Punkte.

Licht und Wasser für den Weihnachtsstern

Derart prachtvoll gewachsen, braucht der Weihnachtsstern entsprechend Nahrung. Aufgrund seiner Herkunft liebt der Stern Sonne und angenehm warme Temperaturen. An einem hellen, aber nicht zu sonnigen Standort bei angenehmen 20-25 Grad fühlt er sich pudelwohl.

Der Weihnachtsstern braucht nur wenig Wasser und sollte nie im Nassen stehen. Siehe oben, in der Liste der Widersacher. Nichtsdestotrotz genießt er es, einmal die Woche ein Bad im wohl temperierten Wasser zu nehmen und freut sich auch über einen Tauchgang im Wasserbad. Mit einer Badedauer von maximal 10 Minuten. Maximal! Wenn Sie an ein köstliches Bad im Thermalwasser mit empfohlener Badezeit denken, können Sie nichts falsch machen. Sie machen alles richtig. Für das Wellnessbad tauchen Sie den Topf kurz ein, warten bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen, holen den Topf aus dem Wasser und schütteln das restliche Wasser ab. Der frisch gebadete Stern wandert nun wieder zurück in seinen Übertopf und ist gesättigt. Für die nächste Woche.

Den Weihnachtsstern richtig düngen

Ein bisschen Nahrungsergänzung in Form von Dünger schadet nicht und wird alle zwei Wochen bis in den August hinein verabreicht. Ab dann können Sie die Düngerration einstellen und den Stern getrost für ein paar Wochen in die wohlverdiente Blühpause schicken. Auf dass er zu Weihnachten wieder wunderschön blühe.

Wann wird der Weihnachtsstern geschnitten?

Um nun aus einem Sternchen einen Baum wachsen zu lassen, ist es unabdingbar, ihn zu schneiden. Ein regelmäßiger Schnitt fördert das gesunde Wachstum des Weihnachtssterns. Normalerweise geschieht dies im späten Frühling oder frühen Sommer.

Nach Weihnachten: Wenn die Blütezeit vorüber ist und der Weihnachtsstern verblüht ist, können Sie ihn zurückschneiden. Dabei werden die Hauptstiele gestutzt, da dies das Wachstum neuer Triebe fördert.

Im Frühling und Sommer: Während des Wachstums im Frühling und Sommer können Sie die neuen Triebe leicht beschneiden, um die Pflanze buschiger zu machen. Entfernen Sie die zu langen oder schwachen Triebe, um ein gesundes und kompaktes Wachstum zu fördern.

Vorsicht beim Schneiden: Dass darauf zu achten ist, eine scharfe und saubere Gartenschere zu verwenden, um die Pflanze nicht zu beschädigen, ist klar. Weniger klar die milchige Flüssigkeit, die aus den Schnittstellen austritt und Hautreizungen verursachen kann. Es ist durchaus ratsam, beim Schneiden Handschuhe zu tragen.

Licht und Temperatur: Nach dem Schnitt ist es wichtig, dass der Weihnachtsstern genügend Licht und eine ihm angenehme Temperatur erhält, um gesund und kräftig nachwachsen zu können. Stellen Sie sicher, dass er an einem Ort mit hellem, indirektem Licht und bei Temperaturen zwischen 15-21°C steht.

Gießen und Düngen nach dem Schnitt: Geben Sie dem Weihnachtsstern nach dem Schnitt etwas Zeit, sich zu erholen. Düngen Sie ihn während der Wachstumsperiode alle paar Wochen mit einem ausgewogenen Flüssigdünger. Achten Sie darauf, dass Sie ihn regelmäßig, aber nicht zu häufig gießen, um Staunässe zu vermeiden.

“Star Intelligence”: Die Intelligenz des Weihnachtssterns

Der Weihnachtsstern ist eine intelligente Pflanze und signalisiert uns seine Befindlichkeiten. Ist doch die Pflanze tatsächlich in der Lage, die Länge von Tag und Nacht zu messen und daraus ihre eigenen Rückschlüsse zu ziehen. Denn sobald sie bemerkt, dass die Nächte länger werden, schaltet sie automatisch um auf Wintermodus, bereitet sich auf die ins Haus stehende aktive Saison vor und setzt die Produktion bunter Hochstammblätter in Gang.

Weihnachtsstern Challenge und der geniale Kanarienvogel Trick

Wir alle lieben sie, wollen sie erreichen und möglichst dauerhaft erhalten. Die Rede ist von überwältigender Blütenpracht und Fülle. Ein genialer Trick hilft dabei, dieses Ziel zu erreichen.

Die Kennzahl dafür lautet: 12/12

Stellen Sie sich nun vor, Sie hätten einen Vogel.

So wie man einen Kanarienvogel nachts mit einem Tuch über dem Käfig zur Ruhe bringt, braucht die Pflanze zur Blütenbildung und Färbung ihrer Blätter Dunkelheit. Zwischen Oktober und Dezember täglich 12 Stunden. Andernfalls sind die Blätter zwar auch sehr hübsch, aber sie bleiben grün.

Um nun für üppige Blütenpracht zu sorgen, stehen Ihnen zwei sichere Methoden zur Auswahl.

  1. Sie können Ihren roten Stern allabendlich ins dunkle Kämmerlein hieven. Am besten gegen 17h, dann kommt man problemlos auf die erforderlichen 12 Stunden. Den Lichtverhältnissen in der Heimat des  Weihnachtssterns entsprechend.
  2. Oder aber Sie haben keine Lust, täglich mit dem Weihnachtsstern durch die Gegend zu marschieren oder haben vielleicht keinen geeigneten Schlafplatz für ihn, dann können Sie ihn auch so zum Schlafen bringen: Basteln Sie eine hübsche Kapuze, die sie Ihrer Pflanze Abend für Abend einfach über den Kopf stülpen. Simpler Trick, große Wirkung! Derart abgedunkelt glaubt Ihr Stern, es sei nun Nacht, entspannt sich, kommt zur Ruhe und schlummert solange friedlich vor sich hin, bis Sie sie am nächsten Morgen wieder von ihrer Kapuze befreien.

Der Schlüssel zum Erfolg im Rahmen der Weihnachtsstern Challenge

Und jetzt der absolute Clou!
Derart gefinkelt unterwegs, kann man dem Weihnachtsstern natürlich auch zu jeder anderen Jahreszeit vorgaukeln, der Winter stehe vor der Tür und es sei an der Zeit, die Blütenproduktion anzuwerfen. Ihre Pflanze kennt und versteht das Signal und sollte nach allen Regeln der Logik pünktlich zum anvisierten Termin, wann immer Sie wollen*, im bunten Blattkleid dastehen.

Die  12/12 Regel macht‘s möglich. 12 Wochen à 12 Stunden Dunkelheit. Trickreich und gut.

*Der „wann immer Sie wollen“ Ansatz ist bislang noch Teil meiner Weihnachtsstern Challenge und somit derzeit noch in der Testphase. Ich werde zu gegebener Zeit über den Ausgang des Experiments berichten.

Wagen Sie ein Spiel, fordern Sie Ihr Glück heraus und versuchen auch Sie, ihren Weihnachtsstern gesund und kräftig übers Jahr zu bringen. Bis es wieder heißt:  „Am  12.12. ist Poinsettia Day“.

Mehr über den Weihnachtsstern können Sie im Artikel über nachhaltige Pflanzenpflege nachlesen.


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Kommentare

2 Antworten zu „Weihnachtsstern Challenge: Ein Stern fürs ganze Jahr“

  1. Anette

    Jahr fuer Jahr versuche ich meine Weihnachtssterne uebers Jahr zu bringen. Das klappt auch ganz gut. So jede zweite Pflanze waechst munter weiter. Aber bluehen wollten sie noch nie ein zweites Mal und somit wandern sie irgendwann auf den Kompost.
    Ich schaffe es nicht den Weihnachtsstern jeden Tag ins dunkle Kellerloch zu stellen und an naechsten Tag zur richtigen Zeit wieder ans Licht zu bringen. Eine Pflanze mit schwarzer Muetze mag ich auch nicht ueber Monate auf dem Fensterbrett.
    Also kaufe ich jedes Jahr einen (oder zwei) Neue. Der Gaertner will ja auch leben.
    Viele Gruesse,
    Anette

  2. Dani

    Liebe Anette,
    Gratulation! Allein, dass du deine Sterne uebers Jahr bringst, ist schon klasse. Theoretisch (!) sollte es jetzt nur noch ein kleiner Weg sein, den Stern neuerlich zur Bluete zu bewegen. Aber du hast voellig Recht, es ist einfach kein Spaziergang, den Stern wieder zum Bluehen zu bringen.
    Daher plane ich, nebem dem temporaeren Verdunklen ein weiteres Experiment mit meinem Zweitstern durchzufuehren. Ich werde ihn, sofern ich es uebers Herz bringe, ueberhaupt in den Keller stellen und dort fuer ein paar Monate rasten lassen.
    Mal sehen, was passiert, wenn er ab dem Zeitpunkt, an dem er Farbe und Blueten verliert, uebersiedelt und mehr oder weniger ganztaegig schummrigen bis finsteren Lichtverhaeltnissen ausgesetzt ist.
    Ausgang ungewiss und sollte es nicht funktionieren, kaufe ich mir auch wieder einen Neuen 🙂
    Liebe Gruesse
    Dani

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