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Dienstag, 21. Juni 2016
- Wettersituation: das Wetter schlägt um, überraschend trocken und sommerliche Temperaturen.
- Wurzelcheck: das bis gestern aufsteigende Grün hat sich zurück entwickelt, ist um mehr als einen satten Zentimeter nach unten gewichen, was wahrscheinlich mit der abnehmenden Feuchtigkeit zu tun haben dürfte. Als wäre die Wurzel ein Wasserthermometer, das den aktuellen Wasserbedarf anzeigt. Ergraut das Wurzelwerk, herrscht dringender Wasserbedarf, die Orchidee ist am Verdursten. So meine Interpretation.
- Gefahrenquelle: statt Matsch durch Starkregen, nunmehr Austrocknung durch Starksonne und Hochsommerwetter.
- Maßnahme: ein gutes Bad für beide Orchideen. In abgekochtem und daher kalkfreiem Wasser, Temperatur leicht unter lauwarm. Beide Töpfe werden in durchsichtige Maßbecher getaucht, was den Vorteil der absoluten Transparenz mit sich bringt. Einer guten Beobachtung steht somit nichts im Wege.
- Erstes Zwischenergebnis: Wie gewohnt ist Topf Nummer 1 etwas flotter unterwegs und nach guten fünf Minuten auch schon ein mit freiem Auge sichtbarer Anstieg auf der Grünpegel Skala zu verzeichnen. Der ursprüngliche Grünstand ist annähernd wieder erreicht. Es scheint zu funktionieren! Topf Nummer 2 ebenfalls wie bisher deutlich verhaltener in der Reaktion.
- Ausblick: Ob und wie die reaktivierte Wurzel wieder die Kurve kratzen wird, ist derzeit noch ungewiss.
- Plan: Wiederholung des Wasserbades im Halbschatten für beide Kandidatinnen
Heute steht Wellness wie im Thermalbad für die beiden Beauties auf der Tagesordnung. Auch wenn es sich derzeit noch eher um Inner Beauties handelt. Erinnert irgendwie an Antoine de Saint-Exupery und seinen Kleinen Prinzen, in dem es heißt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.”Fortsetzung folgt…M. Claude empfiehlt:
Keep cool!Nachlese Teil 1
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