Der Garteninspektor zwischen den Jahren

Der Garteninspektor und eine erhellende Enthüllung. In diesen ruhigen Tagen zwischen den Jahren, in denen das Knistern der Vorfreude auf das kommende Gartenjahr bereits zu spüren ist und die Vorbereitungen für Blog und Garten in vollem Gange sind, ist es der perfekte Moment, um einmal hinter die Kulissen des Garteninspektors zu blicken. Fragt sich nur, wer ist eigentlich der Garteninspektor?

Die Welt liegt uns zu Füßen

Die Welt liegt vor uns auf dem Silbertablett, voller Möglichkeiten und junger Chancen. Es ist, als ob ein neues Kapitel aufgeschlagen wird, bereit, von uns beschrieben zu werden. Wir wollen unser Bestes geben und setzen uns große Ziele. Schrecken vor nichts zurück. Mit neuem Elan und Hoffnung blicken wir in die Zukunft.

Zwischen den Jahren

Plötzlich fühlen sich die Stunden gehaltvoller an, auf einmal haben wir Zeit, nehmen uns Raum und spüren Energie aufkommen. Schmieden Pläne und erstellen Listen für alles und beinahe jede Lebenslage. Wir lassen das alte Jahr Revue passieren, analysieren, was schlecht gelaufen ist und feiern uns für unsere Erfolge.

Auf immer und ewig vorbei die unendlich langen Tage, Wochen oder gar Monate der Prokrastination, die wir so gut beherrschen. Jetzt geht es wieder aufwärts und allein diese Tatsache bringt einen gewaltigen Schub an Motivation mit sich. Rückenwind vom Feinsten. Zumindest in der Theorie, denn während dieser ganz besonderen Stunden zwischen altem und neuem Jahr scheint alles möglich. Als wäre Magie im Spiel.

Den Garten auf das nächste Level bringen

In dieser magischen Phase zwischen den Jahren, wenn die Zeit langsamer zu verstreichen scheint und der Hauch des Neuen in der Luft liegt, öffnet sich ein Raum der Inspiration und des Wandels.

Wie viele von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, nutze auch ich diese kostbaren Momente, um innezuhalten, zu reflektieren und zukünftige Wege zu skizzieren. Nicht nur eine Zeit der Besinnung, sondern auch eine Zeit der Planung und Vorausschau. Eine willkommene Gelegenheit, um zurückzublicken auf die lange Wegstrecke, die der Garteninspektor Blog bisher zurückgelegt hat, voller Erlebnisse, Inspirationen und unvergesslicher Geschichten. Heiter, manchmal auch dramatisch.

Während ich am Schreibtisch sitze und diese Zeilen verfasse, erfüllt mich eine tiefe Dankbarkeit für all die Unterstützung und das positive Feedback, das Sie dem Garteninspektor Blog auch wieder im vergangenen Jahr geschenkt haben. Ihre Begeisterung und Ihr Interesse haben den Blog zu dem gemacht, was er heute ist, ein Ort der Inspiration und des gemeinsamen Gartenglücks. Und das seit dem Jahr 2015.

In diesen besonderen Stunden der Jahreswende, wenn das alte Jahr leise verklingt und das Neue noch unbeschrieben vor uns liegt, genieße ich es, mir die Zeit zu nehmen, um neue Pläne und Ideen für den Garteninspektor Blog zu entwickeln. Um Ihre Leidenschaft fürs Gärtnern und alle Gärten dieser Welt noch mehr zu entfachen. Es wird ein Jahr voller Entdeckungen und vielleicht sogar der einen oder anderen Überraschung werden. Ein Jahr, in dem wir unser grünes Paradies weiter erkunden, gemeinsam an unserem Meisterwerk, unserem Traumgarten arbeiten und unser Verständnis für die Natur und unsere Gärten auf ein neues Level heben.

Doch zuvor noch möchte ich Sie kurz in die Anfänge dieser langen Gartenreise entführen. Zurück zu jener Nacht unter dem Christbaum im Jahr 2014, als die Geschichte des Garteninspektors ihren Anfang nahm.

Wer ist eigentlich der Garteninspektor?

Es gibt Momente im Leben, die plötzlich wie ein Wirbelsturm auftauchen und alles auf den Kopf stellen. Die Weihnachtsnacht des Jahres 2014 war einer dieser besonderen Momente, der meine Welt auf eine Weise umkrempelte, die ich mir in meinen wildesten Träumen nicht hätte vorstellen können. Ein magischer Augenblick, der den Samen für eine neue Leidenschaft pflanzte, eine Leidenschaft, die meinen inneren Garten zum Erblühen brachte und mich am Ende des Tages zur Autorin und Bloggerin machte.

Es begann wie jedes Jahr unter dem strahlenden Lichtermeer des Christbaums. Doch dieses Mal brachte eine liebe Freundin ein zauberhaftes Päckchen mit. Ein Geschenk, das meine Welt für immer verändern sollte. Als ich dieses Geschenk voller Vorfreude öffnete, erblickte ich meinen künftigen Wegbegleiter: einen gelben Gartenzwerg.

Garteninspektor, der gelbe Gartenzwerg

Es war, als ob das Schicksal mir einen Wink gab und zuflüsterte, dass es jetzt endlich an der Zeit sei, meine täglichen Abenteuer im Garten niederzuschreiben und sie mit der Welt zu teilen. Diejenigen, die das für übertrieben halten, müssen wohl erst von einem ganz besonderen Virus angesteckt werden, dem Gartenvirus.

Die Idee, meiner tiefen Liebe zum Garten endlich gebührend Ausdruck zu verleihen, war tief und rein. Allerdings nicht gänzlich frei von einem kleinen Hintergedanken. Gibt es doch tatsächlich Menschen in meinem Umfeld, die fest davon überzeugt sind, dass Gärtnern langweilig und anstrengend sei. Mühsame Arbeit eben. Diese Vorstellung wollte ich nun auf den Kopf stellen.

Vom Gartenzwerg zum Gartenblog

Derartig zielorientiert verkündete ich voller Enthusiasmus noch unter dem Christbaum die frohe Botschaft, unmittelbar nach den Feiertagen einen Gartenblog zu starten. Hatte ich doch kurz zuvor Bekanntschaft mit Blogs aus aller Welt gemacht. Das Projekt “Mummy goes online” war geboren. Nicht ohne der Zusage eines unerlässlichen technischen Supports seitens der jüngeren Generation. Ohne einen solchen hätte ich gleich wieder einpacken können. Projekt und Gartenzwerg.

Das Logo für den Blog war rasch gefunden. Besser gesagt, lag es, respektive lag er ja direkt vor mir in der Geschenkbox, die meinen frisch gebackenen Kompagnon für meine zukünftigen Gartenabenteuer enthielt.

Die Namensfindung für meinen gelben Begleiter gestaltete sich ebenfalls als relativ unkompliziert und leichter als gedacht. Horst und Dieter schieden schon im Vorfeld meiner Überlegungen aus. Ein Hauch von Eleganz war mir wichtig, und so fiel am Ende des Heiligen Abends die Entscheidung auf Claude, Monsieur Claude, den Garteninspektor. Wie der Zufall es wollte, war ich kurz vor Weihnachten im Kino.

Seit jener schicksalhaften Nacht hat sich mein geliebtes Hobby, mein liebstes Spielzeug, der Garten, um mindestens eine Million Facetten erweitert. Alles betrachte ich nun durch die grüne Brille, die mir täglich neue Perspektiven eröffnet. Denn, und da halte ich es wie der französische Schriftsteller Alexandre Dumas: “Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.”

Der Geschichte des Garteninspektors haftet ein Hauch von Magie an, die in mein Leben gekommen ist und dieses seither ungemein bereichert hat. Es fühlt sich an wie ein Märchen, das mir eine Reise voller Freude, Leidenschaft und Entdeckungen beschert hat, eine Reise, die ich seither mit Ihnen und der Welt teile. Ebenso wie meinen gelben Gartenzwerg.

Die ganze Geschichte können Sie hier nachlesen.


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Daniela Cortolezis
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