WIE MAN AUS EINEM GÄNSEBLÜMCHEN EINE WALDERDBEERE MACHT
Zauberei in der Gartenwelt. So fühlt es sich manchmal an, wenn wir Neues wagen. Wenn wir Gartenexperimente starten und ohne an Morgen zu denken, einfach verspielt vor uns hin gärtnern. Ohne Rücksicht auf schnelle Ergebnisse. Immer jedoch im Flow. Und sollte es mir eines Tages gelingen, das Gänseblümchen zur Erbeere umzufunktionieren, werde ich mich fortan ausschließlich der abenteuerlichen Forschung rund um den Garten widmen. Denn das Motto lautet: No risk, no roses!
Die verspielte Gärtnerin
Für verspielte GärtnerInnen, so wie mich, ist der Garten als Labor das Non-Plus-Ultra, spannender und interessanter als jeder Chemiekasten oder jede molekularbiologisch orientierte Küche. Annähernd.
Gleichzeitig kann uns der Garten ein Lehrmeister in Geduld und Gelassenheit sein. Einfach den Dingen ihren Lauf lassen, vertrauen, loslassen und schauen was passiert. So wie beim Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand, kommt es auch hier, wie es kommen muss.
Das Prozedere
Zunächst wird jeder einzelne Versuch erklärt, das Ergebnis über Gelingen oder sonstige Ergebnisse zeigt sich erst in naher, manchmal leider auch erst ferner Zukunft. Daher sind Arbeitstitel, Inhalt und Ziel des gärtnerischen Experiments angeführt und werden jeweils nach regelmäßigen Inspektionen und bei Vorliegen allfälliger Veränderungen aktualisiert und ein Resultat, sofern sich eines einstellt, sofort veröffentlicht.
Der Einfachheit halber und zur Orientierung für Sie hier die Bedeutung der die Experimente begleitenden Versuchskürzel:
S…Start
iB…in Beobachtung
R….Resultat
A….Abbruch
M. Claude empfiehlt:
Für den Fall, dass auch Sie gerade ein spannendes Garten Projekt am Laufen haben und darüber berichten wollen, schreiben Sie einfach eine kurze Info, worum es bei Ihrem Versuch geht und schon sind Sie vielleicht mit dabei.
Rühren Sie mit im Hexenkessel der Gartenexperimente.
Schreibe einen Kommentar