Pfingstrose, Päonie und Bauernrose

Rosa Pfingstrosenblüte im Regen

Die Pfingstrose gilt als die geheime, die ungekrönte Königin der Blumen. Nicht zu Unrecht, denn die Schönheit dieser Pflanze ist bemerkenswert und macht uns atemlos. Wenn sie uns mit ihrer Duftwolke im Garten erst lockt und dann umhüllt, wenn wir uns ihr nähern. Wenn sie ihre Blütenblätter spielen lässt und selbst wenn sie verblüht, gleicht sie einem kleinen Kunstwerk. Sie gilt als anspruchsvoll, ist jedoch pflegeleicht und vielseitig. Aber was ist sie wirklich, eine Bauernrose wie die Stockrose, eine Päonie oder doch eine echte Rose?

Pfingstrose in der Geschichte

Pfingstrosen haben eine lange Geschichte und eine tief verwurzelte Symbolik in vielen Kulturen.

In der griechischen Mythologie

In der griechischen Mythologie wurde die Pfingstrose nach Paeon benannt. Er war ein Schüler des Gottes der Heilkunst und verwendete die Pflanze, um einen verletzten Krieger zu heilen, der während des Trojanischen Krieges von Achilles verwundet worden war.

In der chinesischen Kultur

In der chinesischen Kultur gilt die Pfingstrose als ein Symbol für Schönheit, Wohlstand und Glück. Die Pflanze ist in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) überaus geschätzt und wird oft für die Herstellung von Arzneimitteln verwendet. Die Blütenblätter der Pfingstrose sind dafür bekannt, beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften zu haben.

Im antiken Rom

Im antiken Rom wurden Pfingstrosen als Zeichen der Freude und des Wohlstands angesehen und waren eine beliebte Dekoration bei Hochzeiten und Feiern.

In der japanischen Kunst

Die Pfingstrose hat auch in der japanischen Kunst und Kultur einen besonderen Stellenwert. Als Symbol für Weiblichkeit und Schönheit wird sie häufig in der Malerei und Keramik verwendet. Die prächtigen Blütenblätter der Pfingstrose dienen als Inspiration für viele Künstler und sind ein wichtiger Teil der japanischen Ästhetik. Ob in traditionellen Gemälden oder modernen Kunstwerken, die Pfingstrose hat sich als zeitloses Motiv etabliert.

Im Christentum

Im christlichen Glauben wird die Pfingstrose auch als Symbol für die Wiederauferstehung angesehen, da sie im Frühling aus einer harten Knospe erblüht und damit das Wiedererwachen der Natur nach dem Winter symbolisiert.

Geschichte einer Pfingstrose auf Wanderschaft

Seit Jahren schon stand ein wahres Prachtexemplar einer Pfingstrose wacker und unerschütterlich in denkbar unwirtlicher Gesellschaft in meinem Garten. Und es sollte noch schlimmer kommen.

Als blutige Anfängerin in meinen Anfangsjahren als beherzte Gärtnerin habe ich sie an den erstbesten freien Fleck gepflanzt, um Jahre später zu der Erkenntnis zu gelangen, dass just dieser durchaus idealer sein könnte. Ich ahnte bereits, dass sie einen anderen Platz verdient hätte. Einen, der heller, leichter zu versorgen und optisch um Klassen attraktiver und noch dazu auf einer Hauptverkehrsroute durch den Garten in der ersten Reihe angesiedelt ist. Ein Prime Place, erste Reihe. Ein Gewinn für Pflanze und Gärtnerin.

Darf man eine Pfingstrose umpflanzen, geht das?

Einer kleinen Laune nachgebend, meine Pflanzen kompromisslos umzusetzen, so sich über Nacht eine bessere Alternative bieten sollte, nahmen die Dinge ihren Lauf. Gleich der Pfingstrose, die ich daraufhin auf Wanderschaft geschickt hatte. Weg von ihrem angestammten Platz, hin zu einem neuen, für sie, als auch für mich schöneren Standort.

Ziel der Aktion war es, sie in Zukunft besser im Auge behalten zu können und mich maximal an ihrer jährlichen Darbietung erfreuen zu können. Denn darum geht es doch auch beim Gärtnern. Fühlen wir GärtnerInnen uns doch oft nur deswegen gestresst, da wir ständig in Sorge sind, ein Blütenblättchen, ein Kräutlein oder das sehnlichst erwartete erste Stück Obst zu verpassen. Denn haben wir nicht alle schon die leidige Erfahrung machen müssen, dass wir zu spät gekommen sind und die Pracht war zu Zeiten der Entdeckung schon wieder fast vorüber.

An dieser Stelle darf ich erneut auf meine Sternmagnolie hinweisen, die mich jedes Jahr aufs Neue überholt. Blüht, wenn ich gerade außer Garten bin und verblüht ist, so ich nach Hause komme. Trotz totaler Observanz meinerseits.

Die Pfingstrose im Rampenlicht

Derart auf der Hut, schien es mir vorteilhaft zu sein, die Pfingstrose an einen prominenten Ort zu versetzen, um mir und ihr das Magnoliendrama zu ersparen. Ich wollte keinen Moment ihres Erblühens verpassen, wollte sie maximal in Aug und Nase haben. Ganz besonders dann, wenn sie in Blüte geht, wenn sie beginnt sich Blatt für Blatt zu entfalten und zum Superstar im oberen Teil des hanglagigen Gartens wird. Gleich, wie wenn sie sich am Ende ihrer Saison entblättert. Jedenfalls in jedem Stadium ein Traum in zartem Puderrosa, mit einer frischen zitronigen Duftnote, die selbst den stärksten Gärtner umhaut.

No Risk, no (Pfingst)Roses

„Wir staunen über die Schönheit eines Schmetterlings, aber erkennen die Veränderungen so selten an, durch die er gehen musste, um so schön zu werden.“

(Maya Angelou)

Tatsache ist, dass meine Pfingstrose derart irritiert war durch den unfreiwilligen Ortswechsel, dass sie entweder trotzte oder aber womöglich mit einem nachhaltigen Burn-Out zu kämpfen hatte. Sie dachte jedenfalls nicht im Traum daran, zu blühen und mir meinen Traum von üppiger Blüte vor Pfingsten zu erfüllen. Bitte beachten Sie die spezielle, hier angebrachte, Zeitangabe “vor Pfingsten”. Den Grund dafür erfahren Sie später.

Wenn ich das alles nur früher gewusst hätte

Im Nachhinein ist man wie üblich immer klüger. Heute weiß ich um die Sesshaftigkeit der Pfingstrose und ihre abgrundtiefe Abneigung und Furcht vor einer Versetzung besser Bescheid. Kein Wunder also, dass sie sich schmollend zurückgezogen hatte. Sich eine Zeitlang beharrlich geweigert hat, zu blühen. Schmollend oder tief verletzt, sie war nicht mehr erreichbar für mich.

Dass zwischen den Zeiten des Standortwechsels blütenbefreite Jahre lagen, ist heute längst vergessen. Ist Schnee von gestern.

Glücklicherweise bin ich nicht nachtragend und sie ist aus dieser, ihrer von der eigenen Gärtnerin verursachten Krise gestärkt hervorgegangen und hat sich an ihrem nunmehrigen Platz gut eingelebt und arrangiert. Auch wenn die Umgebung anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig war und sie sich plötzlich im Kreise finsterer Gesellen statt an finsterer Lage wiedergefunden hatte. Beinahe eine loose-loose Situation für die Pfingstrose.

Zu ihrer Rechten ein dunkelgrüner, hoch gewachsener Illex, der deutlich mehr Stacheln als Charme hat. Ihr vis à vis auf der anderen Seite, eine stramme Kastanie und ein wild wuchernder Strauch unbekannter Herkunft, der mehr Schatten produziert, als erlaubt ist. Dafür in der ersten Reihe. Dazwischen auch noch ein wenig weiße Azalee und lichter Phlox zur Erhellung und Aufmunterung. Fürs Gemüt.

Was der Game Changer gewesen sein dürfte!

Idealer Standort für die Pfingstrose

Intuitiv dürfte ich die richtige Wahl getroffen haben. Denn Pfingstrosen fühlen sich an windgeschützten Plätzen wohl, gerade dann, wenn sie gleichzeitig ein wenig Schutz vor der prallen Sonne haben.

Heute geht es ihr prächtig, sie fühlt sich pudelwohl in der Gesellschaft ihrer Pflanznachbaren und hat auch wieder zu ihrem alten Blüh-Rhythmus zurückgefunden. Als kleines Dankeschön meinerseits habe ich ihr noch eine kleine Staudenpfingstrose als Freundin spendiert und ihr zur Seite gepflanzt, die sie jetzt nach Herzenslust betüteln, beschatten und beschützen darf.

Die Kleine steht direkt unter ihr und ihren Fittichen und lässt sich das nur allzu gerne gefallen. Freut sich wie eine kleine Schneekönigin darauf vorbereitet zu werden, was es heißt, eine edle Pfingstrose zu sein.

Bietet der Standort dann auch noch einen tiefgründigen, lehmhaltigen Boden, kann sich die Pfingstrose so richtig schön entfalten, ihre langen Wurzeln ausstrecken und in der Erde Fuß fassen.

Ende gut, alles gut, aber wie geht es weiter mit der Pflege der Pfingstrose?

Strauchpfingstrose und Staudenpfingstrose schneiden

“Ein perfekter Schnitt ist einer, den man nicht sieht!”

(Garteninspektor)

Die Pfingstrose ist eine wahre Augenweide und eine Duftverströmerin, der der Zauber von alten Bauerngärten noch sichtbar anhaftet. Ihr Aussehen und ihr Duft sind umwerfend, jedoch am langen Atem dürfte die Pfingstrose noch etwas feilen. Ginge es nach ihrer Gärtnerin, könnte sie das ganze Jahr über blühen.

Aber hin und wieder sollte sie auch ein wenig in Facon gebracht werden.

Strauchpfingstrose

Bei meiner Schönen handelt es sich um eine Strauchpfingstrose.

Sie entwickelt Äste, die von unten her verholzen und an deren Ende sich die Knospen befinden. Darauf ist beim jährlichen Schnitt unbedingt Bedacht zu nehmen, so dass nicht die Blüten der nächsten Saison der Schere zum Opfer fallen.

Strauchpfingstrose

In Bezug auf ihre Pflege benötigen Strauchpfingstrosen in der Regel weniger Schnitt als Staudenpfingstrosen und sind oft robuster und widerstandsfähiger gegenüber Kälte.

Der Strauch kann mehrere Meter hoch werden, bleibt auch im Winter grün und lässt seine schweren Blüten, die schon einmal bis zu zweihandvoll Durchmesser erreichen können, überhängen. Somit droht Gefahr, dass die herrlichen Blüten abknicken. Verblühte Blütenstände werden entfernen, um das Wachstum neuer Blüten zu fördern und die Schönheit der Pflanze zu bewahren.

Bei Strauch-und Staudenpfingstrose.

Die Pfingstrose sollte nicht zu stark beschnitten werden, da dies zu einer schwächeren Blüte im nächsten Jahr führen kann. Ein leichter Schnitt reicht in der Regel aus, um die Pflanze gesund, attraktiv und in Form zu halten. Wenn die Zweige kreuz und quer wachsen, sich nach oben oder unten hin verirren. Kranke Pflanzenteile werden komplett abgeschnitten. Auch bei Erfrierungen tut dem Strauch die Schere gut. Jedoch sollte nur wegkommen, was weg muss.

Der ideale Zeitpunkt für einen Schnitt ist Ende Oktober, Anfang November oder im zeitigen Frühling, bevor die neuen Triebe wachsen.

Staudenpfingstrose

Die kleine Freundin, die ich in den Windschatten der Strauchpfingstrose gepflanzt habe, ist eine Staudenpfingstrose.

Diese wächst aus einem krautigen Stängel und stirbt im Winter oberirdisch ab. Im Frühling treibt sie dann erneut aus der Wurzel aus.

Wenn Sie Ihre Staudenpfingstrose schneiden möchten, sollten Sie alle alten Blätter und Stängel, die im letzten Jahr übriggeblieben sind, bis auf etwa eine Handbreit über dem Boden abschneiden. Kaputte Stängel sollten ebenfalls entfernt werden. Das hilft der Pflanze, sich besser zu erholen und zu kräftig auszutreiben.

Sobald die neuen Triebe aus dem Boden sprießen, schneiden Sie diese um ein Drittel ihrer ursprünglichen Länge zurück. So wachsen sie stark nach und bringen größere Blüten hervor.

Außerdem sollten Sie darauf achten, alle Seitentriebe, die aus den Haupttrieben wachsen, zu entfernen, damit die gesamte Energie der Pflanze im Haupttrieb bleibt. Sonst würde die Pflanze sich verzetteln und kleinere Blüten produzieren.

Damit ist eindeutig, die beiden unterscheiden sich nicht nur in ihrer Wuchsform und in ihrem Aussehen, sondern werden auch völlig anders geschnitten.

Pfingstrosen düngen

Um die Pflanze zu kräftigen und der Schwerkraft entgegen zu wirken, kann mit etwas Dünger nachgeholfen werden, sie zu stärken.

Idealerweise wird zweimal pro Jahr gedüngt:

Zu Pfingsten nach der Blüte

Einmal zu Pfingsten, nachdem die Pfingstrose verblüht ist, was zur Ausbildung üppiger Blüte im kommenden Jahr beiträgt. Dazu kann man etwas Kompost aufbringen, aber auch ein organischer Dünger, wie gut verrotteter Mist oder etwas Hornmehl, erweist der Pfingstrose nach der Blüte gute Dienste. Dies trägt zur Ausbildung üppiger Blüte im kommenden Jahr bei und stärkt die Pflanze von innen. Wer will, kann auch mit Kaffeesatz düngen.

Im Frühjahr vor der Blüte

Dann ist Pause bis zum nächsten Frühjahr, kurz bevor die Pflanze beginnt, auszutreiben. Zu diesem Zeitpunkt im Jahr wird ein Langzeitdünger verabreicht, der ihr als Starthilfe dient.

Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, die Pfingstrose nicht zu überdüngen, da dies zwar zu mehr Wachstum der Pflanze, jedoch zu und einer reduzierten Blüte führen kann. Übermäßige Düngung kann auch die Pflanze anfälliger für Krankheiten machen.

Hat die Pfingstrose schon ein stattliche Größe erreicht, ist es von Vorteil, so notwendig, sie zu stabilisieren und notfalls zu stützen, damit sie sich in ihrer vollen Pracht entfalten und präsentieren kann. Ohne dabei in die Knie zu gehen.

Pfingstrose als Schnittblume

Die Blüten sind so zauberhaft, dass sie oft als Schnittblumen Verwendung finden und in traumhaften Bouquets ihren großen Auftritt inszenieren dürfen. Pompöser als manche Rose, doch leider so kurzblütig wie eine Sternmagnolie. Ein Umstand, der zur Folge hat, dass die Gärtnerin dementsprechend schneller schauen sollte, will sie das Prachtstück in seiner vollen Herrlichkeit inhalieren.

Pfingstrosen-Bouquet

Hier die erforderlichen Schritte für ein traumhaftes Pfingstrosen-Bouquet:

Diese majestätischen Pflanzen benötigen Zeit und Geduld, um ihre volle Schönheit zu entfalten. Nach drei bis vier Jahren, vorzugsweise der liebevollen Pflege ohne Umpflanzungskapriolen, ist es dann soweit.

Der lange ersehnte Moment ist da und Sie können die ersten Blüten für einen bezaubernden Blumenstrauß abschneiden. Den perfekten Zeitpunkt erkennen Sie daran, dass die noch geschlossenen Knospen bereits Farbe zeigen und bei sanftem Druck etwas nachgeben.

Doch Vorsicht, denn die Pfingstrose braucht auch nach der Blütezeit noch viel Liebe und Aufmerksamkeit.

  • Als Faustregel gilt, dass höchstens ein Drittel aller Stängel abgeschnitten werden sollte, um die Blattmasse für die Fotosynthese zu erhalten. Nur so können Sie im kommenden Jahr erneut eine üppige Blütenpracht ernten.
  • Schneiden Sie die Stängel mit einem scharfen Messer ab. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu kurz schneiden, damit die Blüten in der Vase ausreichend Wasser bekommen.
  • Entfernen Sie alle Blätter, die in der Vase unterhalb des Wasserstands liegen werden. Das verhindert, dass die Blätter faulen und das Wasser verunreinigt wird.
  • Arrangieren Sie die Blüten nach Belieben in einer Vase mit handwarmen Wasser. Sie können sie einzeln oder zusammen mit anderen Blumen anordnen.
  • Wechseln Sie das Wasser regelmäßig und schneiden Sie die Stiele dabei schräg an. Das hält die Blüten frisch und verlängert ihre Haltbarkeit in der Vase.

Mogelpackung Pfingstrose?

Unternehmen wir zuletzt noch den Versuch einer Annäherung, was eine Pfingstrose ausmacht.

Ist sie wirklich eine Rose, wie uns der Name signalisiert uns weismachen will? Eine, die nur zu Pfingsten blüht? Oder handelt es sich bei diesem begrifflichen Herumlavieren lediglich um eine bewusst lancierte Eselsbrücke?

Meiner Erfahrung nach ist die Pfingstrose eigentlich eine Mogelpackung. Zumindest ist sie nicht das, was man vermuten würde: Nämlich eine, die zu Pfingsten blüht. Macht sie aber nicht.

Warum aber sollte ausgerechnet dieser Traum gewordene Blütenstrauch ein Bluff sein?

Die Antwort mag überraschen, aber die Pfingstrose hat in all den Jahren, die wir nun schon gemeinsam durchs Gartenjahr gehen, noch nie, wirklich noch nie zu Pfingsten geblüht. Nicht zu Pfingsten und schon gar nicht nach Pfingsten. Für gewöhnlich pflegt sie vor Pfingsten in Blüte zu gehen und das gleich mehrere Wochen im Vorhinein. Und Rose ist sie auch keine, sondern eben eine Päonie. Maximal eine Bauernrose.

Von Pfingstrosen, Pänonien und Bauernrosen

Zum Abschluss noch eine Begriffsklärung, nachdem Pfingstrosen und Bauernrosen zuvor in einen Topf geworfen worden sind. So dass der Eindruck entstehen könnte, es handle sich um zwei verschiedene Pflanzenarten. Tut es aber nicht. Dennoch gibt es ein paar Feinheiten, die zur Differenzierung beitragen.

Was also ist die Pfingstrose? Eine Rose, die eine Päonie ist? Eine Bauernrose, wie auch die herrlichen Stockrosen im Bauerngärtlein?

Tatsächlich jedoch ist die Pfingstrose in Wahrheit eine Bauernrose. Was die Sache nicht unbedingt leichter macht. Am besten, wir dröseln alle Fäden auf, die am Ende zur Pfingstrose führen.

Was sind eigentlich Päonien?

Der Begriff Päonien (Paeonia officinalis) umfasst sie alle: Pfingstrosen und Bauernrosen. Die gemeine Pfingstrose, die Bauernpfingstrose, die Gartenpfingstrose. Wie auch immer sie bezeichnet wird, am Ende ist die Pflanze ein unverzichtbarer Augenschmaus in einem jeden Bauerngarten.

Bauernrosen

Die Bauernrose ist dabei der Überbegriff, der Pfingstrosen aber auch andere Pflanzen umfassen kann. Wie die herrliche Stockrose in einem Bauerngärtlein, groß oder klein. Pflanze als auch Garten. Gleichwie alte Rosensorten unter die Kategorie Bauernrose fallen können.

Pfingstrosen

Somit lässt sich feststellen: Die Pfingstrose ist eine, die interessanterweise in meinem Garten nicht zu Pfingsten blüht. Eine, die aus der Familie der Päonien stammt.

Eine Bauernrose, die sich in jedem Garten vortrefflich macht. Ein Nasenschmeichler und eine Augenweide mit vielen Gesichter. Rose hin oder her, wer einmal eine solches Prachtexemplar in seinem Garten hat, will nie wieder von ihr lassen. Ein Highlight in jedem Fall, in jedem Garten. Auch dann, wenn sie gerade am Verblühen ist.

Verblühte Pfingstrose
Verblühte Pfingstrose

Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Kommentare

2 Antworten zu „Pfingstrose, Päonie und Bauernrose“

  1. Topfgartenwelt

    Liebe Dani, auf unserem Grundstueck befanden sich zahlreiche Pfingstrosen, die im Laufe der Zeit an einer Stelle zusammengetragen habe. Nach dem Umsetzen hat es in etwa 2 Jahre gedauert bis alle wieder blueten.
    LG Kathrin

  2. Dani

    Liebe Kathrin,
    das stelle ich mir sehr schoen vor, mit einem Flair, wie man es in alten Bauerngaerten erleben kann. Es lohnt sich, geduldig zu bleiben.
    LG Dani

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Daniela Cortolezis
Ihre Gärtnerin
Garteninspektor
Wie alles begonnen hat
61 Gartenblogs
Best of: 20 Flower Ladies
Osterdeko
Tulpen arrangieren
Die große Liebe