Mäuse im Garten loswerden: Wie man sie natürlich vertreiben kann

Mäuse im Garten loswerden ist ein kleiner Kraftakt. Aber die Maus muß raus. Ich gehe auf Mäusejagd. ​Wenn nicht einmal mehr Katze hilft, muss man die Strategie zur Vertreibung der Maus ändern. Und das habe ich. Die Maus braucht sich auch gar nicht warm anziehen, denn ich werde ihr kräftig einheizen. Die Plage muss ein Ende haben, das Ende der Maus naht.

Horrormeldungen über die Maus und ihren Nachwuchs: Die Rechnung mit der Maus

Alle wollen ihre Mäuse im Garten loswerden. So auch ich. Der raffiniertesten Tipps und Tricks, die Maus dauerhaft zu verjagen, habe ich mich schon bedient. Habe es ihr so richtig ungemütlich gemacht. Habe ihr gegeben, was sie nicht wollte. Doch sie blieb. Unbeeindruckt. Ein echtes Phlegma, die Maus. Aber wenn alles nichts hilft, muss man eben die Strategie ändern. Diesesmal baue ich auf die Kraft der Natur. 

Bevor es jedoch ans Eingemachte geht, kurz ein paar Fakten über die Maus. Daten, die uns GärtnerInnen keine allzu große Freude machen dürften, denn die lästigen Wühler vermehren sich in Windeseile. Nervöse GartenbesitzerInnen bitte ich an dieser Stelle, den folgenden Absatz einfach zu überspringen.

Hochrechnung über die rasante Vermehrung der Maus

Da die recherchierten Zahlen deutlich auseinanderklaffen, was den Mäusenachwuchs pro Jahr anbelangt, gehe ich hier von einem Durchschnittswert aus, der pro Garten natürlich entsprechend variieren wird. Um nicht noch extra Öl ins Feuer zu gießen und unnötig zur Aufregung beizutragen, habe ich die folgende Rechnung mit bewuß niedrig angesetzten Werten hochgerechnet. Den Rest können Sie sich selbst ausrechnen.

Bei meiner Hochrechnung bin ich zudem extrem optimistisch ans Werk gegangen und doch ist die Zahl, die am Ende dabei rauskommt, in jedem Fall besorgniserregend. Überaus alarmierend. Um nicht zu sagen horrend!

Mäuse im Garten loswerden oder der totale Maus Horror

Die Lage ist ernst, ernster als angenommen. Wir müssen die Mäuse im Garten loswerden, denn:

  • Gehen wir davon aus, dass eine Maus siebenmal pro Jahr Junge bekommt und pro Wurf im Schnitt mit 5,5 Mäuschen zu rechnen ist. Das heißt, wir haben es während der Monate Februar und März mit einer Mausfamilie mit 7,5 Mäusen zu tun. Das Elternpaar Maus und eben diese 5,5 Mäuschen.
  • Nach 14 Wochen beginnt das Spiel wieder von vorne, die Maus wirft und aus den 5,5 Mäuschen werden 30,25 Mäuse, da ja auch die Jungmäuse aus dem ersten Wurf Nachwuchs bekommen.
  • Nach 21 Wochen tummeln sich schon 166,37 Mäuse im Garten und sieben Wochen später, nach 28 Wochen, erhöht sich der Wert auf 915,03 Mäuschen.
  • Nach 35 Wochen wühlen sich bereits 5032,66 Mäuse durch den Boden, um nach 42 Wochen eine 27.679,63 köpfige Maus-Armada zu bilden.
  • Nach 49 Wochen ist dann Schluss im laufenden Jahr, es wird abgegrenzt. Der Mäusewert stagniert nun bei 152.067,41 Mäusen. Wobei die erste Maus, oder auch Maus Eins bereits in der Rechnung enthalten ist.

Mäusepopulation am Explodieren

Ein Optimist, der nun glaubt, es sei damit getan. Was schon mehr als unterirdisch ist. Wäre schön, ist es aber nicht. Denn bei dieser Rechnung wird lediglich der erste Wurf erfasst. Der zweite Wurf indes beginnt mit seiner Mäuseproduktion weitere sieben Wochen später und das Spiel mit der Maus droht ins Unendliche abzugleiten. Eine Horrorvision, die nur leider fern von jeglicher Fiktion ist. Das ist knallharte Realität.

Noch einmal kurz zusammengefasst: Eine Maus bekommt im Durchschnitt bis zu 40 Mäuschen pro Jahr. Bekommen diese Kleinen selbst wieder Junge, verheißt das nichts Gutes, denn unter diesen Umständen sorgt eine Mausfamilie für bis zu einer halben Million Jungmäuse pro Jahr. Macht in zwei Jahren eine Million, in drei Jahren 1,5 Millionen und in 4 Jahren unglaubliche 2 Millionen Mäuschen. Die sich in unseren Gärten gütlich tun.

Dramatisch in diesem Zusammenhang, dass dieser Nachwuchs oft sehr schnell in der Lage ist, das heimische Nest zu verlassen und selbst ans Werk geht. Kolportiert werden Zahlen von annähernd zwei Wochen bis zum Auszug einer Babymaus aus dem elterlichen Bau. Da bekommt das Empty Nest Syndrom plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Und wie um alles in der Welt soll man es bloß schaffen, schneller als die schnellste Maus zu sein? Womöglich die von Mexiko?

Doch das ist noch immer nicht alles, denn die Maus ist hyperaktiv. Sie gleicht einem Duracell Hasen, der wie aufgezogen durchs Gelände gräbt und keine Grenzen kennt.

Halten Mäuse Winterschlaf?

Wenn Sie ihre Mäuse im Garten loswerden wollen, sollten Sie bedenken, dass – und das kommt erschwerend noch zu all dem Schlamassel dazu – dass die Maus kein Schläfer ist und somit keinen Winterschlaf braucht. Ungünstig, denn derart aktiv, ist der Garten selbst im Winter nicht sicher davor, unterirdisch bearbeitet, angeknabbert und unterwandert zu werden. Und mehr.

Unsere Blumenzwiebeln, Obstbäume und Gemüsewurzeln sind daher rund ums Jahr ernsthaft in Gefahr, einer kleinen Maus zum Opfer zu fallen. Einer, hinter der eine riesige Maschinerie an Mäusen, ja ein Clan von einer Mausfamilie steht. Was meine Meinung nur untermauert: Die Maus muss weg.

Doch hat diese leidige Angelegenheit bei näherer Betrachtung zum Glück auch etwas Positives. Für uns Mäusejäger und Mäusevertreiber. Die Maus mag noch so clever sein, aber dennoch schafft sie es nicht ganz, ihr Unwesen undercover zu treiben und dabei nicht beobachtet zu werden. Sie wird gesehen. Ich sehe sie. Denn überall, wo sie frisst und gräbt, hinterlässt sie Spuren in Form von aufgeworfener Erde mit Pflanzenresten und produziert dabei kleine Erdhügel. Unvorsichtige Mäuse pflügen knapp unter der Erdoberfläche durch ihre Tunnel, sodass diese mit freiem Auge sofort zu sehen sind. Was die Sache erleichtert. Nicht viel, aber immerhin ein Indiz für Aktivität unter der Erde.

Erdhaufen im Garten: Maus oder Maulwurf?

Das Gegenüber bzw. Gegenunter will erkannt werden. Wie aber kann ich die ganze Truppe Widersacher unter der Erde unterscheiden und erkennen, wer mir da gerade den Boden unter den Füßen weggräbt? 

Die Sache wäre ziemlich simpel, wäre da nicht der Maulwurf, der ebenfalls Erdhaufen freischaufelt und uns in die Irre locken könnte. Ein eindeutiger Hinweis, dass es sich um eine Maus handelt ist ein Loch, das seitlich vom Erdhaufen zu sehen ist. In einem solchen Fall war die Wühlmaus am Werk und das Loch ist der Eingang in die Unterwelt der Mäuse.  

Ist man noch immer unsicher, ob es sich um Maus oder Maulwurf handelt, tut man allerdings gut daran, von einer aktiven Verfolgungsjagd abzusehen. Denn sollte es sich doch um einen Maulwurf handeln, heißt es Finger weg. Der Maulwurf steht unter Naturschutz und ist tabu!

Maulwurf

Natürliche Feinde der Maus

Der Jäger war wahrscheinlich wieder der Gärtner, würde Reinhard Mey singen. Doch nicht nur Mensch und Gärtner jagen Mäuse, sondern auch ihre natürlichen Feinde, wie Katzen und Eulen. Was praktisch wäre, doch woher auf die Schnelle eine Eule nehmen, wenn man selbst nicht sonderlich erfolgreich bei der Jagd ist?

Auch die Katzentiere sind nicht mehr das, was sie einmal waren und es ist nicht zwingend Verlass auf sie, verkommt doch die Mäusejagd immer mehr zum lustigen Spiel mit dem springenden, kleinen quietschenden Springball, denn zur ausgewogenen Mahlzeit. Schon gar nicht, wenn diese von den Katzeneltern stilvoll auf dem Silbertablett serviert wird.

Weitere Kombattanten im Kampf gegen das gewaltige Mäuseheer unter unseren Füßen sind Wiesel, Füchse, Marder und Greifvögel, von denen ich jedoch im eigenen Garten wenig begeistert wäre. Was nichts anderes heißt, als dass man wieder einmal alles selbst machen muss!

Mäuse im Garten loswerden, ohne die Chemiekeule zu schwingen

Mäusekorb zum Schutz der Wurzeln

Meist tanzen die Mäuse schon Tango unter der Erde, wenn das Gärtnerauge zum ersten Mal im neuen Jahr darauf aufmerksam wird. Im Februar oder März, wenn der Schnee schmilzt und die unschönen Erdhügel samt Loch so richtig zu Geltung kommen. Sich besonders übel im erwachenden Garten machen.

Oft ist es dann auch zu spät, noch nachträglich Mäusegitter aus Draht oder Kunststoff in die Erde einzulassen, um Pflanzen und Wurzeln zu schützen. Gerade Tulpenzwiebeln oder auch die zarte Wurzelrinde von Obstbäumen und Rosen zählen zu den bevorzugten Leckerbissen unserer kleinen Widersacher unter der Erde.

Wer jedoch erst jetzt pflanzt und ganz auf Nummer sicher gehen will, sollte sich unbedingt dieses Schutzes bedienen und mit Hilfe eines solchen Gitters oder Drahtkorbes, der um die Pflanzenwurzeln gelegt wird, den Wühlmäusen den Weg zum Snack versperren. Dabei ist darauf zu achten, dass die Maschen nicht größer als 15 mm sind, ansonsten wäre die ganze Aktion umsonst. Da jedoch die Handhabung gar nicht so einfach ist und bei unvorsichtiger Verwendung Verletzungsgefahr besteht, hat die Maus kaum eine Chance, diesen Kettenpanzer zu durchdringen.

Mäuse mit unangenehmen Gerüchen verjagen 

Um Mäuse giftfrei zu vertreiben, kann man auch auf intensive Gerüche setzen. Man kann die verschiedenen Duftnoten in den Eingangsbereich zum Mäusetunnel einbringen und dann hoffen, dass die Maus der sich entfaltenden Duftexplosion nicht zuspricht, sondern auch tatsächlich das Weite sucht. Wie beabsichtigt. Dabei sind die kolportierten Favoriten Pfefferminze, Cayennepfeffer, Chilischoten oder auch Gewürznelken. Ja selbst der Kamille sagt man nach, dem Mausnäschen nicht zuträglich zu sein. Und Essig.

Mäuse mögen keinen Essig

Essig soll der Maus ganz und gar nicht munden. Neben meinem Jolly Joker, dem Knoblauch, den ich heuer zum Einsatz bringe, werde ich auch einen Versuch mit einem sauren Guss Essig in ein Mausloch wagen. Gleichzeitig darauf setzen, dass die Geruchsentwicklung im Tunnel stark genug ist, sich auch wirkungsvoll zu verbreiten und der Maus die Suppe zu versalzen. Die junge Würzelchensuppe.

Weniger Beherzte tauchen einfach einen alten Lappen in Apfelessig und bringen diesen in den Eingang ein. Oder man legt damit den Garten aus. In diesem Fall ist mehr von Vorteil. Nach ein paar Tagen verflüchtigt sich der strenge Geruch und es kann erneut getränkt werden. Muß man mögen.

Die Sache mit dem Essig ist eine mir überaus sympathisch erscheinende Methode, die weder der Maus nachhaltigen Schaden zufügt, noch mir besonders viel Arbeit macht. Und verheißungsvoll scheint, da sie Hoffnung schürt.

Und natürlich Knoblauch, den ich schon einmal im Einsatz hatte. Jedoch etwas inkonsequent und wahrscheinlich nicht nachhaltig genug. Doch das soll sich jetzt ändern. Der Leidensdruck ist groß, der Rasen schon ziemlich zerstört und meine Nerven sind am Ende.

Würziger Knoblauch für das Mäuschen

Tierfreundliche, aber zutiefst genervte GärtnerInnen, wie mittlerweile eben auch ich, wollen den Kleinen ja nichts antun, fordern das aber auch im Gegenzug von der Maus ein, unsere Pflanzen und Wurzeln schön artig in Ruhe zu lassen. Nur so ist ein friedliches Miteinander im Garten möglich.

Doch die Maus gibt sich verschlossen, gebärdet sich stur wie ein Esel. Die Gärtnerin nicht minder. Und so ist es unbedingt einen Versuch wert, eine Tonne Knoblauchzehen in den unschönen Löchern, die den Rasen in einen löchrigen Schweizer Emmentaler verwandeln, zu versenken. Zehe für Zehe fachmännisch filetiert, kreuz und quer durchgeschnitten und gepresst, so dass die ätherischen Öle der Knoblauchzwiebel austreten, entfalten und sich in den Mausgängen maximal verteilen können.

So also sollten wir Mäuse im Garten loswerden. Wenn die Maus nur mitmachen würde. Bei der würzigen Knolle gehen die Meinungen hinsichtlich ihrer Vertreibungswirkung allerdings auseinander. Ob die Maus dem Knoblauch zugetan ist oder doch eher Reißaus davor nimmt, ob sie vor den ätherischen Ölen flüchtet und den Garten auf Nimmerwiedersehen verlässt. Während Pro und Contra diskutiert werden, lacht sich die Maus wahrscheinlich ins Fäustchen und wühlt weiter auf der Suche nach den Zutaten für die nächste Mahlzeit. Um ihre hungrigen Mäuler stopfen zu können. 

Mäuse im Garten loswerden mit Kaiserkronen und der Verpiss dich Pflanze

Die Gegner der Knoblauch Methode bringen sofort ihr Killerargument rund um die Kaiserkronen ins Spiel und geben zu bedenken, dass Knoblauch, bzw. Knoblauchduft die Maus schlichtweg kalt lässt. Sie keineswegs panisch darauf reagiert. Wie besonders gut eben am Beispiel der Kaiserkronen zu sehen ist, die, einmal gepflanzt, nicht nur recht ansehnlich sind, sondern auch einen strengen Geruch verströmen.

Ansehnlich wäre fast eine Untertreibung, denn die Kaiserkrone ist von Haus aus eine wunderschöne Pflanze, sehr hübsch anzusehen, jedoch geruchsintensiv scheinbar nur für die Gärtnerin umwerfend, so dass es mich jedes Mal allein schon beim Vorbeiflanieren fast umgehauen hat. Sie riecht einfach nicht gut. Die Maus indes scheint geruchsresistent dagegen zu sein und die Kaiserkrone läuft Gefahr, wie auch Lauch und Zierlauch, der Maus zum Opfer zu fallen. Was an die “Verpiss dich Pflanze” denken lässt, der es zwar ebenfalls vortrefflich gelingt, uns GärtnerInnen mit schlechtem Geruch zu benebeln, die Kleintierwelt indes völlig kalt zu lassen scheint.

Auf Mäusejagd

Jetzt bleibt nicht mehr viel übrig, als es mit echtem Knoblauch zu probieren, will ich die Vertreibung weiterhin natürlich vorantreiben. Denn ich werde dieses Match gewinnen und die Mäuse im Garten loswerden.

Ein Netz Knoblauchzwiebeln ist rasch besorgt, sofern der Garten die Zwiebeln nicht selbst liefert, und schon kann’s los gehen. Und wer weiß, womöglich macht es sogar ein bisschen Spaß, auf Mäusejagd zu gehen, nach Mäuselöchern zu suchen und diese zu stopfen. Würze in die Gänge zu bringen. Natürlichkeit ist Trumpf.

Und ein paar Extraschritte im Garten können Sie bei der Gelegenheit auch gleich auf Ihrem Schrittekonto verbuchen. Der 10.000 Schritte Trick funktionert auch im Garten. Auf Mäusejagd.

Mäuse im Garten loswerden: So schmeckt Erfolg

Während der vergangenen Tage habe ich den Garten treppauf, treppab nach verdächtigen Spuren, die auf Mausaktivitäten hindeuten, abgesucht und also beim geringsten Verdacht sofort ein paar zerquetschte Knoblauchzehen tief ins Mäuseloch hineingesteckt. Dann habe ich die aufgeworfene Erde wieder im und rund um den Eingang in den Mäusebau verteilt und festgetreten. Was es mir ermöglicht, neuerliche Aktivitäten an Ort und Stelle bequem zu erkennen. Um notfalls nachzujustieren. Was theoretisch gar nicht nötig wäre, so eine Wühlmaus zugange ist, denn diese outet sich dadurch, innerhalb der nächsten Stunden nach Öffnung des Tunneleingangs diesen wieder selbst zu schließen.

Mir ist das einerlei, ist es doch mein einziges Anliegen, diesen Tunnel derart mit Knoblauchduft zu durchdringen, um mit Nachdruck darauf hinzuweisen, dass mein Garten kein Ort zum Verweilen ist. Nicht für Maus & Co. Wo doch wirklich auf der anderen Seite des Zaunes alles viel schöner ist. Man muß es der Maus nur oft genug vor Augen und Nase halten.

(K)Ein Herz für Mäuse

Über die guten und sympathischen Eigenschaften, die man der Maus nachsagt, möchte ich lieber kein Wort verlieren, sonst liefe ich womöglich Gefahr, mir ein kleines Mäuschen als Hausmaus zuzulegen, was wiederum weniger clever wäre.

Der Fairness halber soll jedoch an dieser Stelle festgehalten werden, dass die Maus kein solches Untier ist, als das sie immer dargestellt wird. Gilt sie doch als herzlich und clever und beabsichtigt garantiert nicht, ihre GärtnerInnen zu stören. Doch auch sie braucht etwas zum Knabbern für sich und die Ihren.

Aufmerksam beobachte ich nun schon seit Tagen die neuralgischen Punkte im Rasen und habe erst ein paar wenige Male nachbessern müssen. Die Lage scheint stabil, die Maus dürfte den Ernst der Lage erkannt haben und gibt sich vordergründig kooperativ. Scheinbar herrscht Grabestillstand. Grabesruhe wäre an dieser Stelle zwar richtig, jedoch unpassend. Ich indes lege ab und an eine Zehe nach und hoffe auf längere Ruhe-Intervalle im Rasen. 

Zwecks des besseren Vergleichs werde ich jetzt auch noch testhalber ein besonders ins Auge stechendes Loch im Garten mit einem Essiglappen auslegen. Sofern ich nicht vor Ort die Nerven verliere und den Essig gleich radikal wie direttissima in den Eingang hinein kippe. Nobody is perfect.

Wer am Ende geht

Sollte sich jedoch herausstellen, dass meine Aktion Knoblauch nicht das gewünschte Resultat bringt und die Maus wider Erwarten nicht im Mindesten auf meine Geruchsbomben reagiert, habe ich zumindest einen, wenn auch derzeit nicht mehr als theoretischen Erfolg zu verbuchen. Ein echter Kollateralnutzen. Denn zumindest das feine Näschen des Maulwurfs, der ebenfalls im Garten zugange ist, reagiert verschnupft und überaus empfindlich auf derartige Geruchsentwicklung unter der Erde. Sagt man. Vielleicht verschwindet ja er und sucht sich einen anderen Garten.
Einer weniger ist immer besser als Keiner weniger!


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Kommentare

4 Antworten zu „Mäuse im Garten loswerden: Wie man sie natürlich vertreiben kann“

  1. traumveranda

    Vielen Dank fuer die tollen Tipps in Ihrem Artikel.

  2. Harry

    Vielen Dank, dass Sie Ihren Artikel geteilt haben. Es ist sehr hilfreich fuer mich.

  3. windowalls

    Ich liebe solche tollen Tipps, danke fuers Teilen.

  4. konstruktiononline

    Das ist so schoen, danke fuer das Teilen solcher Ideen.

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